Mit einer Photovoltaikanlage reduziert jeder Sonnenstrahl die Stromrechnung

Das Öffnen der jährlich erfolgenden Stromrechnung auf Grundlage des Verbrauchs ist ein wiederkehrendes Ritual, welchem kaum einer der Kunden mit einem positiven Gefühl entgegenblickt. Selbst Kunden der günstigeren Anbieter zahlen durch die EEG-Umlage zum schnelleren Umstieg auf die erneuerbaren Energien noch immer Preise, die vor einigen Jahre noch utopisch erschienen. Die Wende zu erneuerbaren Energien bildet mittlerweile auch in Privathaushalten die beste Option, um die Stromrechnung dauerhaft auf einem niedrigen Niveau zu halten oder sogar ein Plus auf der Abrechnung vorzufinden. Der Ausweg aus den steigenden Strompreisen hört auf den Namen Photovoltaikanlage. Da viele Privatpersonen nicht die Möglichkeit haben auf dem eigenen Grundstück von Wind- oder Wasserkraft zu profitieren, bilden die Solaranlagen auf dem Dach die aktuell am einfachsten in die Tat umzusetzende Option.

Viele Haushalte haben den Stromverbrauch bereits auf ein Minimum reduziert

Auf Verbraucherportalen werden gerne Stromspartipps oder der Kauf neuer Elektrogeräte als Antwort auf Stromrechnungen genannt, die einem immer höheren Anteil des monatlichen Haushaltsbudgets in Beschlag nehmen. In Wahrheit haben ein Großteil der Privathaushalte in den vergangenen Jahren aktive Anstrengungen unternommen, um den Verbrauch zu reduzieren. Sind diese Bemühungen an einem Punkt angekommen, an dem keine unnützen Elektrogeräte mehr betrieben werden, ist es an der Zeit an anderer Stelle nach Einsparpotenzial zu suchen. Menschen, die das Glück haben der Eigentümer des eigenen Zuhauses zu sein, sollten den Blick zunächst auf das Dach richten. Diese freie Fläche eignet sich optimal zum Anbringen einer Solaranlage, die in den kommenden Jahren den Stromverbrauch sichert und im Alltag nicht als störend empfunden wird.

Die Solarpanele machen sich auch im Garten bezahlt

Im Laufe der Jahre wachsen Immobilien nicht selten durch Anbauten wie Wintergärten oder auch ein Gartenhaus weiter an. Nur in wenigen Fällen ist vorgesehen, dass diese Anbauten auch über eine Stromversorgung verfügen sollten. Da der Stromverbrauch in diese Anbauten oftmals überschaubar ist, stellt auch die Nutzung einer Solaranlage eine Option dar. Bei diesen kleiner ausfallenden Photovoltaikanlagen ist es nicht das primäre Ziel die erzeugte Sonnenenergie in das Stromnetz einzuspeichern. Der Strom wird stattdessen gespeichert und kann zum Beispiel zur Verwendung von Lampen oder auch elektrischen Werkzeugen genutzt werden. Es ist daher nicht mehr erforderlich für diese Verwendungszwecke Verlängerungskabel zu verlegen.

Den optimalen Anfang zum Einstieg in die Solartechnik bildet eine umfassende Beratung

Die Entscheidung für oder gegen eine Solaranlage auf dem Dach wird vielfach erst nach einer langwierigen Recherche getroffen. Sehr viel einfacher kann der Entschluss fallen, wenn zuvor die Hilfe eines Experten in Anspruch genommen wurde. In Großstädten wie Berlin, Köln oder München teilen Fachleute für erneuerbare Energien gerne ihr Fachwissen mit interessierten Laien auf diesem Gebiet. So lassen sich relativ schnell Fragen über die Höhe der möglichen Ersparnis ebenso wie potenzielle Fördermittel klären. Das trägt dazu bei, dass zeitnah alle Fakten auf dem Tisch liegen und vielleicht schon der nächsten Sommer dazu beiträgt die Stromrechnung kräftig nach unten zu korrigieren.