Bei geleasten Geräten ist es wichtig das Kleingedruckte genau zu studieren

Die Wirtschaftlichkeit ist ein sehr wichtiger Faktor für Unternehmen in Deutschland. Unterm Strich kann es sich daher manchmal als günstiger erweisen, ein benötigtes elektrisches Gerät zu mieten anstatt dieses zu kaufen. Bei geleasten Betriebsmitteln stellt sich natürlich die Frage, ob der Eigentümer oder derjenige in dessen Besitz sich die Geräte befinden für die Durchführung der Prüfung die Verantwortung trägt. Um diese Frage zu beantworten ist es wichtig zunächst den ausgehandelten Vertrag als Grundlage zu nehmen. In diesem Schriftstück sollten auch diese Details nicht unerwähnt bleiben. Gibt der Eigentümer die Verantwortung an den Mieter ab, sollte sich dies auch im Preis für die monatliche Leasingrate widerspiegeln. Zudem sollte ein Nachweis erbracht werden, dass vor Beginn des Mietverhältnisses die erforderlichen DGUV V3 Prüfungen erfolgt sind und das Gerät somit bedenkenlos in Betrieb genommen werden kann.

Arbeitgeber befinden sich grundsätzlich immer in der Verantwortung

Finden sich keine Hinweise zur DGUV V3 Prüfung Potsdam in den aufgesetzten Verträgen und bleibt der Vermieter eine Antwort schuldig, sollte der Mieter die Prüfung aus Vorsicht auf eigene Rechnung beauftragen. Die Gefahr ist hierbei schlicht zu groß für Arbeitsunfälle der Angestellten an den betreffenden Geräten zur Verantwortung gezogen zu werden. Ist mit dem Vermieter nicht zu reden, sollte der Vertrag so schnell wie möglich beendet werden. In vielen Großstädten wie Berlin oder Hamburg gibt es eine Auswahl an Vermietern, sodass es nicht schwerfällt eine seriösere Alternative zu finden. Wer einmal diese Erfahrung gemacht hat, ist zudem weit weniger empfänglich dafür erneut einen Vertrag zu unterschreiben, welcher die rechte und Pflichten der DGUV V3 Prüfung nicht exakt regelt.

Die Kosten für die professionelle DGUV V3 Prüfung machen sich schnell bezahlt

Obwohl nur qualifizierte Elektrofachkräfte die DGUV V3 Prüfung durchführen können, ist mit den damit verbundenen Kosten kein finanzieller Verlust verbunden. Im Gegensatz dazu ist es sehr viel häufiger der Fall, dass die Prüfer Defekte und Gefahren für schwere Arbeitsunfälle frühzeitig entdecken. Dies geht nicht selten mit einer Ersparnis einher, da je früher ein Schaden entdeckt wird die Kosten für die Reparatur oftmals niedriger sind als eine Reparatur. Die Prüfer sind daher wichtige Verbündete, um die Zahl an schweren Arbeitsunfällen in Unternehmen innerhalb Deutschlands auch weiterhin niedrig zu halten.