Denkt man an seniorengerechtes Wohnen, dann kommt einem in aller Regel ein Haus in den Sinn, bei dem es keine Stockwerke zu erklimmen gilt. Alles liegt auf einer Ebene und über einen Treppenlifter muss man gar keinen Gedanken verschwenden. Nicht selten werden solche Immobilien gezielt als Seniorendomizile angeboten. Doch nicht für alle Senioren ist der Verzicht auf Treppen gleichermaßen die Lösung. Tatsächlich gibt es Parkinson Patienten, die hervorragend Treppen auf- und Absteigen können, aber auf der Ebene wird das Gehen dann zum Problem. Die Parkinson Krankheit spielt dem betroffenen Gehirn dann den einen oder anderen Streich und so wie das Treppensteigen ein anderer Denkprozess ist als das Gehen auf der Ebene, so kann es auch vorkommen, dass ein Parkinson Patient leichter über eine Stufe seigen kann als geradeaus.
Erfahrene Betreuungskräfte helfen dem Patienten dann sogar auf der Ebene durch das Überwinden von Hindernissen. Manchmal genügt es, den eigenen Fuß in den Weg zustellen, damit der Gang in Schwung kommt. Und oft ist der erste Schritt der schwierigste, wie bei einem betagten Auto, das manchmal nicht anspringen möchte. Läuft es einmal, kann es auch weiter fahren. Manche Parkinson Patienten halten sich selbst den eigenen Gehstock vor die Füße, um anschließend darüber zu steigen. So wie das Gehirn den Patienten austrickst, kann auch der Patient dem eigenen Gehirn ein Schnippchen schlagen. Natürlich gibt es auch bei Parkinson Patienten die Situation von Mehrfachbehinderungen. Und wenn die Beine oder die körperliche Konsitution dann nicht mehr dazu in der Lage sind Treppen zu steigen, dann sind Treppenstufen sicherlich auch keine Hilfe mehr, der Krankheit entgegen zu wirken. Wichtig ist dann eine Betreuung rund um die Uhr, damit gewährleistet ist, dass im Falle eines Unfalls sofortige Hilfe gesichert werden kann. Dies kann zum Beispiel mit den Betreuungskräften von www.betreuung-zuhaus.de erfolgen. Dieser Anbieter stellt ein Konzept vor, wie die Betreuung auch zu Hause gelöst werden kann.
